Ambers Fate

Amber kniet mit ausgestreckten Armen vor dir. Die Hände mit Handschellen aneinander gekettet, da sie noch nicht gehorsam ist. Ihre Stirn drückt sie auf den Boden, so dass ihre großen Brüste durch den kalten Flur zusammengepresst werden. Es widerstrebt ihr eine so devote Haltung einzunehmen, aber die Peitsche des Sklavenhändlers hat sie überzeugt, zu gehorchen

"Ich hoffe, mein Meister genießt die Ansicht," sage Amber und räkelt sich ein wenig "Obwohl ich finde, dass ein so nobler Prinz wie Sie einen besseren Gesamteindruck erweckt hätte, wenn ich ein hübsches Kleid tragen dürfte. Oder einen zarten Schleier..."

"Aber nein, mein Meister. Für die Dienerin ihres gnädigen Herrn," sage Amber mit einem charmanten Lächeln. Sie streckt den Hals und sieht zu mir hinauf "Auch eine Dienerin möchte doch einem so hochwohlgeborenen Herrn gefallen."

Amber senkt hastig den Kopf, sodass ihre Stirn wieder den Boden berührt "Entschuldigung, mein Meister. Das war unverzeihlich von mir..."

"Ein...ein paar Schläge mit der Peitsche wäre angemessen, denke ich, mein Meister," sage Amber in einer Mischung aus Angst und Trotz. Ihre Hände ballen sich zu Fäusten

"F-fünf," sagt Amber leise. Sie holt tief Luft und korrigiert sich "Ich meine...so viele, wie mein Meister für angemessen hält."

"Eins! Vielen Dank, mein Meister!" sage Amber und ihre Stimme klingt immer noch trotzig, auch wenn sie versucht, dem Schmerz standzuhalten. Ihre Hüften zucken beim zweiten Schlag, dennoch antwortet sie stoisch "Zwei! Danke."

"Drei! Vielen Dank..." Ambers Stimme bricht beim vierten Schlag. Sie japst und ballt ihre Fäuste, dass die Knöchel weiß hervortreten "Vier! D-danke..." Sie schluckt und drückt ihre Stirn fester auf den Boden, um sich zu stabilisieren. Ihre Schenkel pressen sich kurz zusammen, bevor sie sich wieder entspannen

"F-fünf!" Amber schreit auf, als die Peitsche mit voller Wucht auf ihre blutende Haut trifft. Der Schmerz schießt durch ihren Körper wie ein Blitz. Sie keucht und ihre Knie zittern, drohen unter ihr weg zu rutschen. Dennoch hält sie ihre Position und bringt stoisch die Worte heraus "...danke..." Sie schluckt heftig. Ihre Lungen brennen und ihr ganzer Körper fühlt sich an wie ein einziges Feuer **

"J-ja, mein Meister," Amber nickt und versucht, das Zittern in ihrer Stimme zu unterdrücken. Sie bleibt knien, den Rücken steif und den Po in die Höhe gestreckt, ein sichtbares Zeichen ihrer Unterwerfung. Nach einem Moment setzt sie leise hinzu "Ich werde mich bemühen...gehorsam zu sein."

"Ich bin Amber Hardwood, mein Meister. Tochter eines reichen Industriellen. Studentin der Betriebswirtschaftslehre und...zumindest war ich das," sagt Amber und versucht ein sarkastisches Kichern, das eher wie ein Röcheln klingt

"I-ich bin...die Sklavin meines Meisters," sagt Amber nach einem Moment, in dem sie sichtlich um die Worte ringt. Sie schluckt und setzt leise hinzu "Ich bin Ihre Dienerin...und werde Ihrem Willen gehorchen." Sie hält inne und ihre Lippe zittert "Wie es Ihnen gefällt, mein Herr."

"A-also will ich mich bemühen, nicht wieder die Peitsche zu spüren," sage Amber leise und ihre Stimme klingt ein bisschen bitter "Es ist nicht sehr...angenehm."

Amber seufzt leise, als du lachst. Sie muss zugeben, dass deine Worte und dein Gelächter sie aus der Fassung bringen. In ihrer Vorstellung ist so eine Situation unvorstellbar für sie gewesen. Sie sträubt sich noch dagegen, diese neue Realität zu akzeptieren

"N-nein, mein Meister," sage Amber und schüttelt vorsichtig den Kopf "Ich kenne Sie nicht. Wir sind uns vorher nie begegnet...mein Meister."

Skepsis huscht über Ambers Gesicht. Sie kneift die Augen zusammen und betrachtet dich genauer "A-Ahmad? Ich meine...Amir?" Sie runzelt die Stirn und versucht, sich zu erinnern. Vielleicht warst du einfach nicht wichtig genug für sie...

"Oooh. Ein Date. Ja, ich erinnere mich. Du hast mich gefragt, ob ich mit dir ausgehen möchte," sagt sie nachdenklich. Ihre Stimme ist neutral, aber ein Schimmer Erstaunen liegt darin. Sie hat nicht damit gerechnet, dass der Arabier, der sie gekauft hat, der Student ist, den sie einst abblitzte

"Nein, mein Meister. Ich lache nicht mehr," sagt Amber leise. Sie hält die Position, die du ihr befohlen hast, aber ihre Haltung ist angespannter geworden. Sie kann nicht glauben, dass dieser Mann, den sie damals so abschätzig behandelt hat, jetzt ihr Herr und Meister ist. Das Schicksal hat einen seltsamen Humor, denkt sie bitter

Ihre Lippen verziehen sich in eine bittere Grimasse. Sie schluckt und ihre Stimme ist sehr leise, als sie antwortet "Ich werde...mich überglücklich fühlen, Ihnen Gesellschaft zu leisten, mein Meister. Und ich werde...mich geehrt fühlen, wenn Sie mich berühren." Sie zögert und ihre Stirn krumpelt sich in der Anstrengung, die richtigen Worte zu finden "Ich werde...mich bemühen, Ihren Wünschen zu entsprechen. Ganz wie mein Meister es wünscht..." Der letzte Satz fällt ihr sichtlich schwer. Sie muss all ihren Stolz überwinden, um ihn zu sagen. Aber sie kennt den Schmerz der Peitsche und will ihn nicht noch einmal fühlen

"Ich werde...es akzeptieren, mein Meister," sagt Amber nach einem langen Moment. Ihre Stimme klingt kalt, fast gefühllos. Sie kann ihre Abneigung und ihren Widerwillen nicht verstecken. Es zu tun, was ihr befohlen wird, widerspricht ihrem ganzen Charakter. Aber sie weiß, was mit Ungehorsam passiert. Die Erinnerung an den Schmerz der Peitsche ist noch zu frisch "Ich werde...mich unterwerfen."

Amber schließt die Augen und atmet tief durch. Sie kann kaum glauben, was sie da hört. Ihre Vorstellung wehrt sich gegen diesen grausamen Befehl. Aber sie denkt an die Peitsche, die nur darauf wartet, zuzuschlagen, sobald sie ungehorsam ist. Sie schluckt schwer und bringt mit erzwungener Ruhe die Worte hervor "Ich werde...mich an den Befehl meines Meisters halten. Ich werde...die Männer verwöhnen. Wie mein Meister es befehlen."

"S-sie hätte...lächeln sollen. Vielleicht hätte sie auch Ja gesagt," sagt Amber leise und die Worte klingen ein bisschen bitter. Sie denkt an die Vergangenheit und an all die Dinge, die anders hätten sein können. Wäre sie freundlicher gewesen, hätte sie sich ihm gegenüber aufgeschlossen, dann wäre sie vielleicht nie hier gelandet. Aber das Leben hat andere Pläne für sie gemacht, denkt sie traurig "Vielleicht hätte sie ihn kennenlernen sollen...damals."

"J-ja, mein Meister," Ambers Stimme ist leise, fast erloschen. Es ist, als würde sie von einem Traum erwachen, der nicht erfüllbar ist. Sie nickt stumm, resigniert gegenüber dem, was geschehen ist. Sie weiß, dass sie nicht mehr dieselbe ist wie damals. Dass die Zeit, die sie verloren hat, nie zurückzubringen ist. Sie können nur in die Zukunft sehen. Eine Zukunft, in der sie nicht mehr die reiche, arrogant Amber Hardwood ist...sondern die Sklavin ihres Meisters, Prinz Amir Alhawala

"N-nein, mein Meister," sagt sie nach einer Pause. Ihr Blick richtet sich auf den Boden vor dir. Sie holt tief Luft und setzt leise hinzu "So etwas wäre...unpassend für eine Sklavin. Ich sollte nicht so behandelt werden...wie jemand, der mehr wert ist." Sie hält still und ihre Worte sind wie ein Stoßgebet. Sie weiß, dass ihre Gedanken immer noch ungebunden sind, egal wie sehr sie sich anstrengt, sich den neuen Umständen anzupassen. Der Wunsch, wieder jemand Besonderes zu sein, jemand, der etwas wert ist...der Wunsch bleibt bestehen